Stoffwechsel-
regulation
Häufig haben wir bei „Stoffwechsel“ nur die Gewichtszunahme oder -abnahme im Kopf. Aber unter Stoffwechsel ist deutlich mehr zu verstehen: Es werden damit alle Prozesse im Körper bezeichnet, bei denen unser Körper Stoffe aufnimmt, umwandelt, abbaut oder ausscheidet, um unsere Lebensfunktion aufrechtzuerhalten.
In diesem Zusammenhang sind u.a. die Organe Schilddrüse und Bauchspeicheldrüse zu nennen:
Die Schilddrüsenhormone beeinflussen vor allem den Stoffwechsel der Kohlehydrate (Zucker), des Fettes und des Eiweißes, aber auch des Nervensystems. Wenn eine Funktionsstörung vorliegt, z.B. eine Über- oder Unterfunktion kann diese zu ganz unterschiedlichen Symptomen führen.
Auch die Bauchspeicheldrüse leistet in unserem Stoffwechsel eine wichtige Rolle, denn sie produziert Verdauungsenzyme und Hormone. Eine Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse kann zum Beispiel zu Diabetes führen.
Schilddrüsenfunktionsstörungen
Die Schilddrüse und ihre Hormone, insbesondere t4 und t3 haben eine ganz entscheidende Rolle in unserem Stoffwechsel. Wir können sagen, dass die Schilddrüsenhormone wie unser Gaspedal im Körper sind: Bei einem zu viel an Hormonen laufen Körper und Seele „übertourig“, bei zu wenig Hormonen entsprechend „untertourig“.
Symptome bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) können sein:
- Müdigkeit und Antriebsarmut
- Gedächtnisstörungen
- Gewichtszunahme
- Frieren
- Zyklusstörungen
Symptome bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) können sein:
- Gewichtsabnahme trotz
- unverändertem oder gesteigerten Appetit
- Haarausfall
- Schwitzen
- Unruhe, Nervosität
Daneben gibt es noch Autoimmunerkrankungen, wie Hashimoto oder Morbus Basedow.
Die Autoimmunerkrankungen ebenso wie eine manifeste Schilddrüsenüber- bzw. -unterfunktion gehören in schulmedizinische Hände. Ich kann in diesen Fällen gerne unterstützend arbeiten.
Eine latente Schilddrüsenüber- oder unterfunktion sprechen sehr gut auf alternative Behandlungsmethoden an.
Hierzu zählen naturheilkundliche Arzneimittel, ebenso wie das Auffüllen von Mikronährstoffen. Auch die therapeutische Frauenmassage bietet ein Repertoire, um Ihre Schilddrüse zu unterstützen.
Ich helfe Ihnen gerne.
Diabetes
Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die auf einen chronisch hohen Blutzuckerspiegel zurückzuführen ist.
Es gibt verschiedene Diabetes-Typen, zum Beispiel Typ 1 und Typ 2.
Beim Diabetes Typ 1 ist in der Naturheilkunde keine Alternative zum Insulin zu sehen.
Dagegen kann beim Diabetes Typ 2 mit einer naturheilkundlichen Behandlung der Blutzuckerspiegel gesenkt werden. Dadurch können auch schulmedizinische Medikamente reduziert oder weggelassen werden.
Besonders erfolgsversprechend ist die Therapie, wenn diese bereits beim Prädiabetes – eine Vorstufe des manifesten Diabetes Typ 2 – begonnen wird.
Auslösende Faktoren des Diabetes sind meist:
- ungesunde Ernährungsweise (bspw. viel fettreiche, zuckerhaltige Nahrung)
- erhöhtes Körpergewicht, erhöhtes viszerales Fett (Bauchfett)
- erniedrigter HDL-Wert („guten Fette“)
- erhöhte Triglyceride
- erniedrigter Vitamin-D-Spiegel
- Stress / erhöhter Spiegel an
- Stresshormonen, wie Cortisol
- chronischer Bewegungsmangel
Vor allem in der Naturheilkunde liegt der Schwerpunkt in einer möglichen Ursachenbekämpfung, insbesondere bei Prädiabetes. Dabei könnten verschiedene ganzheitliche Ansätze helfen, dauerhaft den Blutzuckerspiegel im Normbereich zu halten, wie zum Beispiel naturheilkundliche Arzneimittel, die orthomolekulare Medizin oder eine Massage, die die Bauchspeicheldrüse unterstützen kann.
Ich helfe Ihnen gerne.